Warum Beziehungen scheitern: Diese acht Trennungsgründe sind laut Wissenschaft am weitesten verbreitet
Zugegeben: Es gibt Dinge, über die wir weitaus lieber schreiben als über Trennungsgründe. Zum Beispiel Herzklopfen, große Gefühle oder Wege, die Liebe noch zu retten, wenn sie gerade mal auf Irrwege geraten ist. Wenn jedoch auch die besten Tipps, Gespräche und Versuche nichts mehr helfen, muss man der Realität leider irgendwann ins Auge blicken und eine Trennung in Betracht ziehen. Doch warum Beziehungen scheitern, die gerade noch glücklich schienen, ist häufig gar nicht richtig greifbar – weil einfach vieles zusammenkommt. Wir verlieben uns bis über beide Ohren, können nicht einen Tag ohne einander und dann plötzlich, nach zwei, zwölf oder eben zwanzig Jahren, ist die Beziehung am Ende. Jetzt enthüllen neue Studienergebnisse die häufigsten Trennungsgründe unserer Zeit. Die Überraschung: Nicht alle davon hat man als Paar selbst in der Hand. Die meisten aber schon.
Acht häufige Trennungsgründe, die man mehr oder weniger verhindern kann:
1. Herkunft
Dass Trennungsgründe nicht zwingend hausgemacht sein müssen, zeigt eine großangelegte US-Studie des National Center for Health Statistics (NCHS). Den Ergebnissen zufolge ist die Trennungswahrscheinlichkeit unter bestimmten demografischen Gruppen ganz einfach höher als unter anderen. So stehen die Chancen für eine zwanzig Jahre andauernde Partnerschaft unter weißen Menschen beider Geschlechter sowie unter schwarzen Männern bei etwa fünfzig Prozent, während schwarze Frauen durchschnittlich kürzere Beziehungen führen. Asiatische Frauen und männliche Hispanoamerikaner hingegen knacken die Zwanzigjahresmarke mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa siebzig Prozent.
2. Bildung und Alter
Auch die Bildung kann ein Grund sein, warum Beziehungen scheitern: Ein Studienabschluss verdoppelt demnach die Chance auf eine zwanzigjährige Partnerschaft nahezu. Die geistige Reife mischt unter den Top 10 der Trennungsgründe aber gleich zweifach mit: Wer sich schon als Teenager verliebt, hat eine schlechtere Langzeitprognose, als wenn er die Beziehung erst in einem höheren Alter beginnt.