2. Offen mit dem Partner sprechen
Hat man sich die Auslöser des persönlichen Stressgefühls einmal vor Augen geführt, sollten diese im Gespräch mit dem Partner offen kommuniziert und ihr Effekt auf die Beziehung diskutiert werden. Seine Gefühle offen und ungeschönt mitzuteilen, ist unabdingbar, um die einstige emotionale und darüber auch die körperliche Nähe wiederherzustellen. Reden Sie darüber, auf welche Weise die Stressfaktoren Ihr Gefühlszentrum beeinflussen und zeigen Sie genau auf, warum daraus in der Partnerschaft das eine oder andere Verhalten resultiert. Gemeinsam können Sie nun Wege finden, die emotionale Belastung oder zumindest ihre negative Auswirkung auf die Beziehung zu reduzieren.
3. Das persönliche Gleichgewicht stärken
Der beste Weg, um persönliche Druckgefühle aus der Beziehung rauszuhalten, ist, auf das eigene emotionale Gleichgewicht zu achten und den Partner darin zu unterstützen, es ebenso so tun. Verschiedene Maßnahmen können dabei helfen – je nachdem, welche Stressquelle in Ihrem Leben für den größten emotionalen Aufruhr sorgt. Vereinbaren Sie beispielsweise Zeiten, in denen Sie das Handy ausschalten, lösen Sie sich mithilfe des Partners von energieraubenden Menschen in ihrem Umfeld, finden Sie einen Ausgleich im Sport oder kreativer Betätigung oder ziehen Sie einen Jobwechsel in Betracht. Gemeinsam können Sie die stärkste Basis schaffen, füreinander da sein und Ihre individuellen und partnerschaftlichen Ziele mit doppelter Kraft verfolgen – ganz ohne Druck.