Redaktion3. Ob mit Absicht oder ohne: Den anderen zappeln lassen ist Gift
Es gibt eine Sache, die wohl jeden in den Wahnsinn treibt und zu den größten WhatsApp-Beziehungs-Fehlern zählt: den Partner zu lange auf eine Antwort warten lassen. Selbstverständlich kann nicht jeder permanent das Handy im Blick haben – ob Arbeit oder Kinobesuch mit Freunden spielt dabei keine Rolle. Dennoch sollten Sie den anderen nicht den gesamten Tag hinhalten. Insbesondere, wenn Sie die Nachricht gelesen haben. Denn die blauen „gelesen“-Häkchen verpassen Ihrem geliebten Menschen nur einen eisigen Stich ins Herz. Auch in Stresssituationen können Sie die Zeit finden, zumindest ein Smiley zu versenden.
Tipp: Um Streit zu vermeiden, sollten Sie Bescheid sagen, wenn Sie schlecht zu erreichen sind. Außerdem können Sie die „gelesen“-Einstellung in WhatsApp deaktivieren. So kommt Ihr Partner beim Anblick der blauen Häkchen nicht unnötig ins Grübeln, wenn Sie einmal nicht sofort antworten können.
4. Heikle Themen und verletzende Worte haben nichts im Chat verloren
Sie haben etwas auf dem Herzen? Hüten Sie sich davor, diese Stolpersteine Ihrer Beziehung über WhatsApp anzusprechen. Zu hoch ist die Gefahr, sich in Missverständnissen zu verheddern und alles noch viel schlimmer zu machen. Außerdem steht die komplette Unterhaltung schwarz auf weiß da. Ist im Affekt einmal etwas gesendet, kann es eine noch viel verletzendere Wirkung haben als gesprochene Worte. Denn sowohl Sie, als auch Ihr Partner, können die heiklen Nachrichten immer wieder neu lesen, analysieren und darunter leiden.
Tipp: Erscheint ein Problem am Beziehungshorizont, sollten Sie versuchen, es persönlich zu klären. Bahnt sich der Streit in WhatsApp bereits an, brechen Sie die schriftliche Streitspirale einfach auf: Schlagen Sie ein Telefonat oder Gespräch unter vier Augen vor.
Thorsten Wittke
Eric Hegmann
Jan Hajlaoui
Anna Zimt
