Eine Trennung ist oftmals ein schmerzhafter und langwieriger Prozess. Doch mit der richtigen Einstellung schaffen Sie es aus dem emotionalen Tief heraus
Leider währt nicht jede Liebe ewig. Ob Sie sich auseinandergelebt oder sich Ihre Lebensumstände verändert haben – die Gründe für eine Trennung sind ganz individuell und vielfältig. Was allerdings meistens gleichbleibt, ist der Schmerz.
Wenn wir verlassen werden, tut das weh. Und selbst wenn wir sie für den einzig richtigen Weg halten, schmerzt eine Trennung in der Brust. Doch es bleibt eine tröstende Gewissheit: Sie können sich noch von den schlimmsten Trauerschmerzen wieder erholen. Denn nicht nur die Zeit heilt alle Wunden, sondern vor allem Ihre ganz persönliche Einstellung.
Nach vielen Jahren gemeinsam verbrachter Zeit kann selbst ein Beziehungsende mit deutlichen Vorzeichen ein echter Schock für uns sein. Nach der Trennung müssen wir uns auf viele neue Dinge einstellen und vor allem das Alleinsein wieder erlernen. Gerade in diesen einsamen Momenten wünschen wir uns häufig den nunmehr Ex-Partner wieder zurück. Aber eines sollten Sie sich immer in Erinnerung rufen: Die Beziehung ist nicht grundlos gescheitert. Das ist die Grundlage für das „Aufarbeiten“ der Trennung. Ebenso sollten Sie die folgenden Sätze verinnerlichen:
1. „Schluss mit den Schuldzuweisungen“
Auch wenn Sie die Gedanken an fremde bzw. eigene Fehler nicht loslassen – Schuldzuweisungen helfen Ihnen nicht weiter. Zudem gehören zu einer Trennung immer zwei Parteien; die alleinige Schuld trifft grundsätzlich niemanden allein.
2. „Ich vergebe mir selbst“
Natürlich kommen z.B. die eigenen Schuldzuschreibungen nicht immer aus dem Nichts, aber Sie sollten sich vergeben, wenn auch nicht vergessen. Denn eine neue Beziehung wird kommen. Aus vergangenen Fehlern sollten Sie lernen, damit Sie diese nicht wiederholen.