Suchen Sie sich Unterstützung und ein offenes Ohr bei Freunden und Bekannten, die sich schon einmal in einer ähnlichen Situation befunden haben. Ein anderer Blick auf die Dinge hilft manchmal, den Partner besser zu verstehen oder sein Verhalten zumindest neu einzuordnen.
3. Ungleiche Vorstellungen im Umgang mit Geld
„Geld regiert die Welt“ – das besagt zumindest ein bekanntes Sprichwort. Manchmal trifft es aber auch auf die Partnerschaft zu. Denn wenn ein Partner ein wahrer Sparfuchs ist, während der andere das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster wirft, ist Beziehungszoff vorprogrammiert. Üben Sie sich in Gelassenheit. Getrennte Konten und klare finanzielle Verpflichtungen können zudem helfen, für weitere Entspannung bei diesem Thema zu sorgen.
4. Der gemeinsame Urlaub
Ob sechsmonatige Weltreise oder „nur“ ein verlängertes Wochenende am Meer: Gemeinsam zu verreisen gilt als eine der größte Beziehungsproben schlechthin. Denn hier lernt man nochmals ganz neue Seiten an seinem Partner kennen, die man so noch gar nicht kannte (und vielleicht auch lieber nicht gekannt hätte). Um Konflikten vor Ort vorzubeugen: Besprechen Sie vor der Abreise gemeinsam, was Sie vom Urlaub erwarten und wie Sie die gemeinsame Zeit gestalten möchten. Respektieren Sie dabei auch die Vorlieben des anderen – ein Tag Bergsteigen oder ausgedehntes Faulenzen am Strand ist sicherlich ein kleines Opfer für die Liebe, oder?
5. Der Anspruch, die perfekte Beziehung zu führen
„Ach, Ihr zwei seid einfach das perfekte Paar!“ Was für manche langweilig klingen mag, ist für andere das erklärte Lebensziel. Für das „Bilderbuch-WIR“ geben Pärchen-Perfektionisten alles – und stellen dabei oft völlig überhöhte Erwartungen an den Partner und die gemeinsame Liebe. Das führt dazu, dass man häufig sehr schnell von der Beziehung enttäuscht wird, denn perfekt ist leider niemand.