Sie sind mit der Situation überfordert? Kommunizieren Sie das rechtzeitig, um Schlimmeres zu vermeiden und fragen Sie nach einer Pause. Bitten Sie darum, zeitweise das Thema zu wechseln. So beruhigen sich vielleicht beide Gemüter wieder etwas und der Konflikt kann später besonnen weiter ausgetragen werden.
„Lass uns handeln!“
Sie haben sich hier und da vielleicht geirrt? Das kann passieren und ist menschlich. Umso besser, wenn es Ihnen selbst auffällt: gestehen Sie sich und Ihrem Partner diesen Fehler ein. Wenn es gar nicht mehr geht: Bitten Sie Ihren Partner darum, aufzuhören und einigen Sie sich darauf, dass Sie sich uneinig sind.
Gehen Sie zurück auf Start. Vielleicht ist der Ausgang dieses Konfliktes plötzlich ein anderer? Immerhin haben Sie schon eine Zeit lang diskutiert und kennen den Standpunkt des anderen. Macht ihr Partner plötzlich einen Rückzieher? Machen Sie ihn darauf aufmerksam, denn irgendetwas scheint ihm unangenehm zu sein. Vielleicht ist das der Kern dieses Streits?
Kommen Sie plötzlich vom Thema ab und eröffnen Nebenkriegsschauplätze? Das kann schon mal passieren. Merken Sie das rechtzeitig an, um den Konflikt nicht unnötig in die Länge zu ziehen und konzentrieren Sie sich lieber auf das aktuelle Problem.
„Ich bin bei dir!“
Sie wissen, dass es nicht der Fehler Ihres Partners ist? Sehr gut, sagen Sie es ihm und definieren Sie Ihre Rolle innerhalb des Problems. Zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie ihn verstehen. Danken Sie ihm für seine Ehrlichkeit. Fassen Sie das Gesagte zusammen. Sagen Sie Ihrem Partner, dass Sie ihn lieben und teilen Sie ihm ganz explizit mit, was Sie an ihm mögen.
Ganz wichtig: Zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie ihn mit seinen Problemen nicht im Stich lassen. Seine Probleme sind auch Ihre Probleme. Warum? Weil Sie Ihren Partner lieben und mit ihm sogar durchs Feuer gehen würden.