„Wie wäre es damit?“
Sagen Sie nicht einfach „ja und amen“, wenn Sie anderer Meinung sind. Sie stimmen aber in gewissen Punkten mit Ihrem Partner überein? Super, stellen Sie diese in den Vordergrund, denn das sind die ersten Schritte auf dem Weg zum Kompromiss. Eine gemeinsame Basis zu finden, mit der beide Partner leben können, könnte ein erster guter Vorschlag sein. Versuchen Sie, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Vorzugsweise aus dem Ihres Partners. Vielleicht fällt es Ihnen so leichter, die Dinge zu verstehen. Vielleicht ergibt der Standpunkt Ihres Partners so nun auch plötzlich für Sie Sinn? Lassen sich eventuell sogar beide Meinungen zu einer Lösung zusammenfassen, wenn Sie genauer darüber nachdenken?
Fragen Sie explizit nach dem eigentlichen Anliegen Ihres Partners. In Streitsituationen redet man sich nämlich schnell in Rage, die Mücke ist plötzlich ein Elefant, und das eigentliche Thema wird von diesem riesengroßen Knäul aus diversen anderen kleinen Problemen überschattet.
„Ich muss mich beruhigen“
Ihnen ist das alles zu aufwühlend? Teilen Sie Ihrem Partner mit, dass Sie sich kurz beruhigen müssen. Wenn Sie die Unterstützung Ihres Partners brauchen, bitten Sie offen darum. Ihnen ist Ihr Anliegen wirklich wichtig? Fordern Sie Ihren Partner dazu auf, sich Ihren Standpunkt in Ruhe und ohne Unterbrechungen anzuhören.
Eigentlich wollen Sie nur von Ihrem Partner hören, dass er Sie liebt? Sie wollen einen Kuss? Fragen Sie danach, denn im Zweifel hilft es beiden, wieder etwas runterzukommen!