Und diese drei Dinge sollten Sie besser vermeiden:
Frustfuttern
Essen Sie, aber bitte das Richtige: Sie benötigen Nervennahrung (Fisch, Soja, Walnüsse), Aufheller (Ananas und ja, Schokolade), Glücklichmacher (Chili, Avocado – also richtig scharfe Guacamole) und wenn Sie nicht schlafen können etwas Natürliches (aber nur nach Absprache mit Ihrem Arzt!) wie Johanniskraut. Dass Alkohol jämmerlich und Nikotin schlapp macht, ist klar. Bloß nicht allein den Rotwein leeren und den Aschenbecher füllen!
Hungern
Vergessen Sie „Revenge Body“ und ähnlichen Kardashian-Müll, der nur zu Body-Shaming führt! Eine Trennung hat das Potenzial, körperliche und psychische Reaktionen wie auf einen Schock oder ein traumatisches Erlebnis zu provozieren, denn stammesgeschichtlich bedeutete, von der Gemeinschaft allein gelassen zu werden, den sicheren Tod. Dieses Erbe sorgt für den schlimmen Trennungsschmerz. Nun auch noch zu hungern ist gefährlich für Leib und Geist. Über etwa 4-6 Wochen hinaus anhaltende Appetitlosigkeit, Schwindel, Schlaflosigkeit und ähnliche Symptome sind Gründe, einen Arzt oder anderen Spezialisten aufzusuchen.
Stalken (via Facebook etc.)
Eine Trennung ist eine langsame Entwöhnung, ähnlich wie bei einer Sucht. Unser Belohnungszentrum im Gehirn möchte die vertrauten Glücks- und Nähegefühle zurück, die es während der Beziehung bekommen hatte. Das plötzliche Fehlen von Bindungs- ebenso wie von Glückshormonen führt zu Entzugserscheinungen. Stalking ist wie ein geplanter Rückfall. Denn es genügt meist schon ein einzelnes Urlaubsbild aus schönen Tagen, um das Belohnungszentrum wieder reagieren zu lassen. So verlängert man sich nur den Liebeskummer.