13 Schritte zu einer harmonischen Beziehung

6. Rechtfertigen Sie sich nicht

Wer kennt das nicht: Kaum äußert der Partner einen Kritikpunkt, schon landet man auf der Anklagebank und fängt an, sich zu rechtfertigen oder Dinge von sich zu weisen. Dabei geht es meist doch nicht darum, zu beweisen, dass Sie mal wieder nicht die Schuld tragen. Es geht eigentlich überhaupt nicht um Schuld. Es geht darum, dass Ihr Parter Dinge anspricht, die ihm auffallen. Ihre Aufgabe ist es, zu schauen, was an der Kritik berechtigt ist und was Sie nicht annehmen möchten. Beziehen Sie sich lediglich darauf, womit Sie etwas anfangen können. Fragen Sie lieber nach, wenn Sie etwas nicht ganz verstehen. Aber lassen Sie es, sich zu rechtfertigen. Damit bringen Sie sich selbst in eine Position, in der Sie sich kleiner fühlen. Und das fühlt sich immer blöd an.

7. Entschuldigen Sie sich

Wenn die Kritik berechtigt ist, dann brechen Sie sich sicher keinen Zacken aus der Krone, wenn Sie dazu stehen und sich schlicht und einfach entschuldigen. Vorausgesetzt, Sie sehen ein, dass Sie sich irgendwo vergaloppiert haben. Das passiert jedem. Wahre Größe ist, wenn man zu den eigenen Fehlerchen stehen kann.

8. Hören Sie auf, Ratschläge zu verteilen

Manchmal erzählt man etwas, weil man sich mitteilen möchte. Weil ein Erlebnis oder ein Gedanke einen beschäftigt. Was bekommt man in den allermeisten Fällen? Ratschläge. Dabei hat man weder danach gefragt, noch sie gebraucht. Wir denken, dass wir Probleme des anderen gleich lösen müssen. Was überhaupt nicht stimmt. Es gilt in allermeisten Fällen nur zuzuhören. Und wenn Ihr Partner einen Rat braucht, dann überlassen Sie ihm doch die Verantwortung, danach zu fragen. Sonst wundern Sie sich womöglich, dass Sie es ja so gut meinen und statt Dankbarkeit bekommen Sie einen handfesten Streit als Antwort. Muss nicht sein!

9. Sprechen Sie von sich

Gerade wenn Sie in einer Situation sind, in der es anfängt zwischen Ihnen beiden zu brodeln, sprechen Sie nur von sich, statt Ihren Partner zu betiteln: „Du hast …, du bist … weil du das, deswegen bin ich …“. Ganz schlechte Idee!

Sprechen Sie nur aus, wie Sie sich fühlen, was bei Ihnen los ist, wo Sie getroffen wurden. Das hilft Ihrem Partner, Sie zu verstehen und Ihnen, aus den Verstrickungen um die unsinnige Schuldfrage auszusteigen.

10. Lassen Sie Ihren Partner gut da stehen

Haben Sie sich schon mal vor anderen über Ihren Partner lustig gemacht? Achtung, ganz dünnes Eis! Denn es gibt nichts Verletzenderes als das. Es gleicht einem Vertrauensbruch.

Sie sind ein Paar. Und als Paar gilt es, für einander einzustehen und sich nicht gegenseitig in die Pfanne zu hauen. Lassen Sie Ihren Partner immer gut vor anderen dastehen. Heben Sie nur seine positiven Seiten hervor. Stehen Sie hinter ihm. Er wird es Ihnen nie vergessen!