Keine großen Entscheidungen treffen und Tattoo-Studios meiden
Noch eine Sache, die du jetzt auf gar keinen Fall tun solltest: große Entscheidungen treffen. Auswandern, Job wechseln oder Haare abschneiden – gerne später, aber auf keinen Fall jetzt! Solcherart Übersprungshandlungen mögen vielleicht auf den ersten Blick der Stressminderung dienen. Oft produzieren sie aber im Nachhinein noch viel mehr Stress. Frustkäufe gehören auch in diese Ecke. Auch Trotzhandlungen führen später eher zu Scham-Attacken, als dass es einem dadurch besser geht. Und mache einen großen Bogen um Tattoo-Studios!
Dinge tun, die der Ex nie tun wollte
Tue stattdessen lieber Dinge, die du schon immer machen wolltest, aber nie dazugekommen sind. Vielleicht auch, weil dein Ex nie Lust dazu hatte. Egal ob Lindy-Hop-Tanzkurs, Häkelgruppe oder ein Besuch im Zoo – Hauptsache, du kommst aus dem Haus und auf andere Gedanken.
Kleine Schritte, einer nach dem anderen
Und denke nicht zu weit in die Zukunft, denn die ist wahrscheinlich noch von Visionen getränkt, in denen sich gut erzogener Nachwuchs tummelt oder zwei Schaukelstühle im Gleichtakt nebeneinander bewegen. Du musst nur durch den heutigen Tag kommen! Und morgen durch diesen. Setze einen Fuß vor den anderen – dann wird vieles leichter, versprochen! Und irgendwann wirst du dann an einen Punkt gelangen, an dem du erkennst, wozu die Beziehung (und alles danach) gut war.