Kein Kontakt, auch nicht „nur als Freunde“
Die totale Kontaktsperre hat oberste Prio. Jetzt und auch später. Insbesondere wenn es sich dabei um Kamikaze-Treffen „als reine Freunde“ handelt. Gerade weil du eine starke, vernünftige Frau bist. Einzige Ausnahme: wenn er kommt, um seine Sachen abzuholen und den Schlüssel abzugeben. Aber auch diese Begegnung könntest du im Notfall an Freunde delegieren.
Sämtliche Erinnerungsstücke verbannen
Hat er seine Besitztümer abgeholt, entsorge am besten gleich alle Erinnerungsstücke an ihn. Muss ja nicht in den Müll gehen: Eine Kiste für die hinterste Keller- oder Dachbodenecke tut es auch. Vielleicht dekorierst du auch dein Schlafzimmer um und besorgst neue Bettwäsche und Schlafklamotten. Bequeme, die nur den Zweck erfüllen, dass du dich in ihnen wohlfühlst.
Finger weg von Alkohol
Eine richtig schlechte Idee ist, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken. Alkohol macht depressiv – erst recht, wenn er alleine konsumiert wird. Gegen ein, zwei Gläschen bei der Ablenkungs-Tanztour mit Freundinnen ist allerdings nichts einzuwenden. Aber bitte dann nicht derartig beschwingt in die Arme eines One-Night-Stands fallen. Nur zum Tanzen bist du ausgegangen!
Intimitäten, auch nicht als Einmal-Handlung
Auch Rachesex mit seinem besten Freund ist keine gute Idee. Macht weder Spaß noch Sinn. Genauso wie „Rebound-Beziehungen“ mit Übergangspartnern, die nur Lücken füllen sollen. Kurzfristig mögen diese Übergangsverbindungen vielleicht gut tun, aber sie hindern dich daran, die Trennung zu verarbeiten. Und nur danach kannst du dich wieder voll und ganz auf eine Partnerschaft einlassen.