3. Sich in Gelassenheit üben und öffnen für neue Erfahrungen
Tatsächlich wird Ihnen Einiges auf Elternabenden begegnen, was Ihnen sonderbar erscheinen wird. Aber anstatt sich innerlich darüber aufzuregen („wie kann man nur ?!“), sollten Sie einmal versuchen, es als Bereicherung der eigenen festgefahrenen Einstellungen und Lebensweise zu sehen. Denn das ist es tatsächlich. Sehen Sie es als eine Art Ausflug oder Reise in eine fremde Kultur. Ein Hauch Exotik und Sie stehen staunend dabei und lernen etwas fürs Leben. (Und darüber, mit wem ihr Kind sich lieber doch nicht verabreden sollte ;-)).
Wie auch immer, es ist eine Herausforderung für Ihre Gelassenheit. Aber eine sehr unterhaltsame. Und deshalb will ich noch einmal betonen, wie wichtig es ist, einen Partner, einen Verbündeten an der Seite zu haben. Gemeinsam ist es einfach schöner. Zu lachen. Und zu lästern.
Wer weiß, vielleicht ergeben sich ganz neue Allianzen. Wussten Sie, dass bei den Müllers zuhause vor jeder Mahlzeit ein Stück Hochkultur (in Form eines kleinen Gesangs oder Vorführung eines klassischen Instrumentes) genossen wird? Sehen Sie, öffnen Sie sich für diese neue Erfahrung und schicken Sie doch mal Ihren Sohn zum Essen vorbei. Vielleicht will er dann ja doch lieber ein Instrument erlernen als auf dem Bolzplatz abzuhängen.
Lesen Sie auch:
- Leben verpfuscht? Mit diesen Vorurteilen haben junge Eltern zu kämpfen
- „War die Schwangerschaft geplant?“ – Diese Frage könnt ihr euch wirklich sparen
- 6 Anzeichen, dass deine Eltern Narzissten sind
- Mein Partner ist toll, aber leider ein echtes Muttersöhnchen!
- Wechselmodell: Das Beste für mich und mein Kind