Passende Babynamen finden
Werdende Eltern müssen sich entscheiden, ob sie einen heiß begehrten Trendnamen wählen mit dem Risiko, dass sich gleich fünf Kinder in Gang setzen, wenn der Kindergarten-Erzieher nach Sophie oder Elias ruft. Oder ob sie die Rangliste der beliebtesten Vornamen von der Gesellschaft für deutsche Sprache ignorieren und einen eher ungewöhnlichen Babynamen finden. Immerhin wird vermutet, dass die Exklusivität eines Namens auch dessen Wirkung auf Menschen steigert. Außerdem können Namen auch die Neigung zum Individualismus beeinflussen, ebenso wie zur Kreativität oder zum Sozialen. Zu kreativ sollte die Wahl des Babynamens allerdings nicht ausfallen, immerhin haben Sprachgesellschaft und Standesamt auch ein Veto-Recht.
Mittelweg zwischen Mia und McDonald
Glücklicherweise gibt es aber Kompromisse zwischen Trendnamen und „Aufhorchern”. Auch Zweitnamen können ein Kompromiss sein und die Extravaganz eines originellen Vornamens beispielsweise durch etwas Traditionelleres abfedern (oder umgekehrt). Zweitnamen sind auch super, wenn Mama und Papa sich partout nicht einigen können. Darüber hinaus stellen sie einen guten Plan B für die Zukunft dar, wenn Pumuckl beim pubertierenden 2-Meter-Nachwuchs doch nicht mehr so gut ankommt. Immerhin sollte der Name ja ein Leben lang halten, beziehungsweise gefallen. Aber Achtung: Natürlich gibts auch für Zweit- und Drittnamen Ranglisten im Internet …