Darüber hinaus sind ja gerade Jungeltern immer wieder sehr besorgt über die mögliche Strahlenbelastung, die digitale Endgeräte mit sich bringen. Am besten also vorher informieren (z.B. beim EFM-Institut), ob Sie damit leben können.
Gut ist, dass die Übertragung, anders als bei der klassischen Babyüberwachung, dank WLAN oder Mobilfunknetz, auch über weite Distanzen funktioniert. Also könnten Sie theoretisch auch zum Lieblingsitaliener zwei Straßen weitermarschieren. Aber immer bedenken, Sie wollen ja dann auch in Windeseile wieder beim Kind sein, damit es sich nicht die Seele aus dem Leib schreit.
Alles in allem können wir eigentlich nur eine App empfehlen, die sowohl auf Android- als auch IOS Geräten läuft und diese auch untereinander kombinieren kann. Mit dem Babyphone 3G können Sie jedes Geräusch im Kinderzimmer hören, das Kind per Kamera überwachen oder es aus der Ferne, dank Gegensprechfunktion beruhigen. Damit die Videoübertragung klappt, braucht es natürlich Licht, das Nachtlicht liefert die App zwar, aber das können klassische Babyphones mit Infrarotkameras deutlich besser. Und Baby fühlt sich nicht gestört.
Andere Apps können wir leider kaum empfehlen oder sie laufen nur auf einem System (z.B. Dormi nur Android).
Unser Fazit: Auf Reisen oder bei spontan länger dauernden Besuchen bei Freunden kann es sicher ganz hilfreich sein, auf eine Babyphone App auszuweichen, aber die klassischen Babyphones machen einfach immer noch einen besseren Job. Zudem sind halbwegs anständige Apps zur Babyüberwachung auch nicht kostenlos zu haben.