Alles unter Kontrolle! Praktische Familien-Apps im Test

Einkaufen & To-Do-Listen

Wer es etwas schlanker mag und auf die Kalenderfunktionen verzichten bzw. sie separat verwalten möchte, ist mit Wunderlist bestens bedient. Sehr übersichtlich lassen sich diverse klassische Listen erstellen und von mehreren Leuten gleichzeitig updaten. Ähnlich smart ist die To-do-App Remember the milk auch hier ist die ganze Familie immer auf dem aktuellen Stand, kann Aufgaben delegieren und sich über E-Mail, SMS, IM, Twitter und mobile Benachrichtigungen erinnern lassen.

Wenn es nur um die Einkäufe geht, dann lässt sich das mit Bring! prima erledigen. Das Design soll Spaß bei dieser lästigen Tätigkeit vermitteln und die Icons ermöglichen auch des Lesens nicht mächtigen Fünfjährigen der Mama Schoki auf die Liste zu schummeln.

Die Synchronisation erfolgt automatisch, so weiß Papa gleich, dass er auf dem Weg nach Hause noch eine Flasche Wein mitbringen soll (und sich auf einen schönen Abend freuen kann). Neu zeigt die App jetzt auch Rezepte (Zutaten können gleich auf die Einkaufsliste übertragen werden) sowie Schnäppchen und Angebote in den Läden um die Ecke.

Babyphones

Früher hat man einfach die Wohnzimmertür aufgelassen und den Fernseher in eine Lautstärke versetzt, die es ermöglichte sowohl die Tagesschau als auch die verschiedensten Schlafgeräusche des Nachwuchses zu vernehmen. Das war ziemlich anstrengend und alles andere als ein entspannter Abend. Mitte der 70er in den USA (Mitte der 80er in Deutschland) kamen dann die ersten Babyphones auf, allerdings hatten die noch wenig mit unseren heutigen gemein. Neben den klassischen Babyphonen funktioniert die Babyüberwachung heute über das Smartphone.

Klar ist, dass man dafür zwei Smartphones (oder Tablets) benötigt. Sie sollten also vorher aushandeln, wer den Abend mal auf seines verzichten kann. Außerdem sollten Sie natürlich bei dem beim Baby verbleibenden darauf achten, dass es nicht durch eine Flut von WhatsApp Benachrichtigungstönen oder Anrufen gestört wird.