5. Regen fangen
Hier nutzen wir einfach die Experimentier- und Entdeckerfreude unserer Kleinen. Also Regensachen anziehen und ab nach draußen. Vorher kurz die Utensilien zusammensuchen (Gläser, alte Lappen, Kellen, Besenstil). Man kann das Glas mit Klebeband am Besenstiel befestigen oder es auch einfach so zum Einfangen des Regens benutzen. Ebenso kann man ausprobieren, wie viel Wasser man mit einmal in die Pfütze tauchen in die verschiedenen Gläser, Kellen, Schüsseln bekommt oder so ein alter Lappen fassen kann.
6. Bewegungsspiele für Drinnen
Musik an und los geht es. Fast kein Kind verweigert sich dem rhythmischen Bewegen zu Musik, auch Tanzen genannt. Das geht einfach so oder verpackt in der klassischen Reise nach Jerusalem. Aber auch ohne musikalische Begleitung kann man sich auf Hindernisparcours oder bei einer Schatzsuche durch die Wohnung bewegen. Geht es noch altmodischer? Ja, mit Eierlaufen, Blinde Kuh und Luftballontanz. Diese Spiele kommen nie aus der Mode.
7. Drinnenspiele, die die Kreativität (und anderes) fördern
Na klar, Basteln geht immer. Wenn Sie aber nicht die geborene Bastelmutti sind, dann nützen auch die vielen Anleitungen im Internet nix. Ihre Kinder werden Ihnen Ihre gespielte Begeisterung nicht abkaufen. Abgesehen davon ist das auch eher eine sehr kurze Beschäftigung, besonders Kleinkinder haben nach drei, vier Scherenschnittversuchen fertig gebastelt. Aber da gibt es ja noch Rollenspiele, Verkleiden, Höhlen bauen, Zaubern, Brötchen backen und essen, Blicke ertragen, ohne zu lachen, „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder das klassische Schokoladenwettessen. Alles super einfach umzusetzen, altbekannt und dennoch immer wieder gern gespielt. Oder wie wäre es mit einem Luftballon-Bett? Viele Luftballons aufpusten (Pumpe ist sehr hilfreich) und in einen Bettbezug stecken. Fertig ist der Kuschel- und Tobeplatz.