Wie ein Reitunfall mich zur glücklichsten Frau der Welt machte

Sie glauben nicht an schicksalhafte Begegnungen? Dann wird Ihnen die Liebesgeschichte unserer anonymen Autorin das Gegenteil beweisen. Wie aus einem Zufall und einem Unfall die ganz große Liebe wurde

Ich war grade 18 Jahre geworden, wollte mit dem Führerschein anfangen. Da traf ich ihn das erste Mal. Es war reiner Zufall, dass meine Fahrstunde vergessen wurde. So passierte es, dass ich spontan auf ein anderes Auto verlegt wurde. In dem er grade seine erste Fahrstunde hatte. Er konnte es bereits perfekt.

Ich erfuhr, dass er Landwirt war. Er arbeitete ganz nah bei meinem Wohnort und dennoch war er mir bis zu diesem Zeitpunkt nie aufgefallen. Beim Einparken sollte er ,”dem Prüfer in die Augen schauen”. Allerdings saß ich auf diesem Platz und es traf mich wie ein Schlag.

Ich spürte seinen Blick bis in die Fingerspitzen und war verwirrt über mein Herzklopfen. Ich hielt diese Reaktion für eine wirre Pubertäts-Hormon-Sache. Meine Fahrstunde lief dann auch überhaupt nicht gut, ich war viel zu aufgewühlt von ihm, seinen blau-braunen klaren Augen und dem kurzen Gespräch, das wir in einer Pause führten. Wir waren auf derselben Wellenlänge, obwohl er fast fünf Jahre älter war als ich. Nach der Stunde verloren wir uns aus den Augen.

Ein Jahr später kam es dann aber zu einer schicksalhaften Begegnung. Meine beste Freundin und ich waren ausreiten, ganz gemütlich und in Ruhe, weil ich ein paar Tage vorher beim Springen gestürzt war und mir eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Ein Trecker kam uns entgegen und mein Pferd stieg und überschlug sich, aus uns unbekannten Gründen, so dass ich rückwärts auf der Straße landete, das Pferd auf mir.


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