Das Leben ist schön, das Leben ist geil, höre ich immer wieder. Lasst es uns auskosten, Spaß haben bis in die letzte Faser. Keine Kompromisse, nur Fun, Fun und nochmals: Fun. Ich möchte brechen, wenn ich das höre. Es ist Ausdruck einer Haltung, die andere Menschen zu Spaßmitteln macht – und die Liebe auch. Aller guter Gesten zum Trotz glaube ich, dass du dich niemals auf mich eingelassen hast. Obwohl wir ein Paar waren. Obwohl du mir gesagt hattest, dass du nur mich wolltest. Obwohl du Holz ins Feuer meiner Sehnsucht nach Liebe geworfen hast. Deswegen konntest du einfach so, ohne eine einzige Träne zu vergießen, gehen. Und weil ich mich ganz auf dich eingelassen hatte, habe ich dich wirklich geliebt, aus tiefstem Herzen, ohne Vorbehalte. Weil ich dich wirklich geliebt habe, tat das Ende weh und haben sich diese verdammten Erinnerungen so tief in mir eingenistet, dass sie noch heute da sind und mich zum Weinen bringen, wenn ich einen Scheinwerfer auf sie richte. Ich gebe zu: Dein Weg macht mehr Spaß und ist der deutlich leichtere. Trotzdem würde ich niemals mit dir tauschen wollen. Du bist jemand, der immer nur probefahren wird, aber niemals „kaufen“. Jemand, der kurzfristig denkt und dabei alles langfristig Schöne verpasst.
„Du bist meine letzte Liebe, hab‘ ich geglaubt“, heißt es im Song dann auch noch. Das trifft es ganz gut. Ich hatte wirklich geglaubt, du seist mein Letzter. Ich hatte gehofft, du seist es. Ich habe damals nur noch Augen für dich gehabt, habe mir niemand anderen gewünscht. Alles war gut, genau so, wie es war. Aber gelebte Träume können sterben.
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