In meiner Fantasie ist alles so einfach mit dir. So stelle ich mir das Glück vor – mit jemanden wie dir. Ich möchte mich einfach an dich kuscheln, mich in dich und deinen Duft einwickeln, mich bei dir geborgen fühlen, ankommen. Mit dir auf der Couch rumgammeln, zusammen netflixen, weil wir beide Serien lieben, zusammen zocken, zusammen essen, Liebe machen, reden …
Doch ich komme nicht ran an dich, du willst mich nicht. Du sagst es nicht, aber es ist die einzige Wahrheit, die sich hinter deinen ganzen Ausflüchten verbirgt. Zuerst dachte ich, du hättest nur Angst, nochmals verletzt zu werden. Oder Angst vor der Situation an sich. Aber mittlerweile begreife ich, du willst mich einfach nicht. Aber ich will dich.
Und ich sehe dich, jeden Tag. Ich rieche dich, jeden Tag. Ich höre deine Stimme, sehe dich lächeln, jeden Tag. Es zerreißt mir das Herz in meiner Brust, jeden Tag. Und es gibt nichts, was ich tun kann. Du hast mir Nähe geschenkt, kurze Augenblicke, die mir die Welt bedeuteten. Umarmungen, dein Körper an meinem, dein Geruch an mir. Kurze Momente voller Hoffnung.
Aber ich schreibe dir nicht mehr – na gut, fast nicht mehr. Ich habe mir ein Notizbuch gekauft und immer, wenn die Sehnsucht dir zu schreiben zu groß wird, dann schreibe ich es dort hinein, in der Hoffnung, dass ich es dir irgendwann zu unserem Jahrestag überreichen kann.
Dass du es dann liest und traurig bist, weil du mir am Anfang so weh getan hast. Dass du mich in deine Arme nimmst, die zu diesem Zeitpunkt schon lange mein Zuhause sind, mich küsst und ich mich nie wieder „nicht gut genug für dich“ fühlen werde.
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