Neues Spiel, neues Glück? Oder vielleicht sogar das Alte zurück? Geht das überhaupt? Kann ich mich auf einen neuen Menschen wirklich einlassen, wenn ich mich selbst gar nicht kenne? Wie ehrlich bin ich? Wie schrecklich ist es, einen anderen Menschen in die eigene Bedürfnisbefriedigung zu zwingen, ohne sich die Mühe zu machen, ihn wirklich kennenzulernen. Ohne bereit zu sein, auch auf seine Verantwortungen, Erlebnisse und Wünsche einzugehen.
Es erfordert Mut, sich einem anderen Menschen neu zu öffnen. Sich aufeinander einzulassen bedingt Gegenseitigkeit. Erlebtes bedingt Vorsicht und Nähe bedingt Distanz. Ich musste feststellen, dass da, wo es zumindest eine Zeit lang funktionierte, fast immer ich es war, die ihr Leben aufgab und zum Mann gezogen ist. Kinder müssen die Schule wechseln. Fremde Kinder werden miterzogen. Tiere müssen abgegeben werden.
Der Beruf wird gewechselt oder sogar aufgeben für die neue Liebe und vermeintliche Sicherheit – nur für das Nicht-allein-sein. Wenn eine Frau das Leben des Mannes teilt, ist das selbstverständlich? Das erfordert Mut! Respekt und nur die besten Wünsche an alle, die das schaffen.
Ich bin eine Frau, stark, aber nicht mutig, und ich finde, ich habe ein Recht auf Vorsicht! Ich habe ein Recht auf mein eigenes Leben, auch in einer ernsthaften und langfristigen Partnerschaft. Somit beobachte ich weiter und warte – auf einen Mann, der mutig ist!
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