Ich sehe dich noch Nase an Nase mit meinem Hund auf der Couch schmusen und weiß, wie gern du abends beim Klang meiner Stimme in den Schlaf döst. Gerade deine fürsorgliche Art hat mich immer wieder erwärmt. Du hauchtest Wärme in meine kalten Hände, als wir im Stadion beim Spiel unserer Lieblingsmannschaft waren und im Winter war der Kamin schon an und die zweite Decke rausgelegt, wenn ich zu dir nach Hause kam.
Du warst für mich ein Zuhause. Mein bester Freund. Mein Liebhaber. Mein Fels in der Brandung. Meine Auszeit vom Alltag. Aber niemals mein fester Partner. Denn obwohl alles so war, wie wir es uns wünschten, schaffst du es im gleichen Satz, mit dem du mir sagst, wie sehr du die Zeit mit mir genießt und dich auch nach der langen Zeit noch auf mich freust, zu sagen, dass du dich nicht verliebt hast.
Du weißt, dass wir einen ganz besonderen Draht zueinander haben und du denkst oft an mich, wenn ich nicht da bin, aber dir fehlen die Gefühle. Und all das sind deine Worte und nicht meine. Die ich nie verstehen werden.
Vielleicht hab ich in meinen letzten Beziehungen gelernt, diese Dinge mehr zu schätzen, als den Blick durch eine rosarote Brille. Vielleicht weiß ich, dass diese tiefe Verbundenheit viel mehr Wert ist. Und vielleicht wirst auch du dies eines Tages lernen. Nur leider nicht mit mir.
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