Nach dem Urlaub konnte ich es kaum erwarten, dich endlich wiederzusehen. Mein Herz raste und ich war wie ein Teenie. Du brachtest mir einen Armreif mit und fragtest mich, ob ich dich zu einer wichtigen Sportveranstaltung begleite. Wir planten ein gemeinsames Wochenende, das die schönste Zeit zwischen uns werden sollte. Auch Anderen gegenüber zeigtest du vermehrt, dass ich an deine Seite gehöre. Ich war so unglaublich glücklich. Wir planten sogar bereits einen weiteren Urlaub, gemeinsam mit deiner Tochter. Es war dein Wunsch, dass ich dich begleite und wir ein Familienzimmer nutzen. Nach all diesen wunderbaren Zeiten, in denen ich so glücklich war, dachte ich, es geht mit dir zusammen durchs weitere Leben. Obwohl mich mein Bauchgefühl warnte, wollte ich es nicht wahrhaben.
Ich bat dich, deiner Ex zu sagen, dass ich mit dir – und vor allem mit eurer gemeinsamen Tochter – verreisen will. Ich bin auch Mutter und fände das nur fair ihr gegenüber. Deine Reaktion nahm mir wieder den Boden unter den Füßen und ich überlege, zu Hause zu bleiben und einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen.
Du redest mit ihr nicht über deinen Urlaub. Es gibt nichts zu reden, keine neue Frau an deiner Seite und keine Beziehung, die du führst. Du bist ein freier Mensch und kannst Zeit verbringen, wann und mit wem du willst. Ich frage mich, was ich eigentlich für dich bin. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich muss vergessen, was ich will und anfangen, mich zu erinnern, was ich verdient habe. Mich lösen und einen Entzug machen. Von dir, meiner Droge.
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