Wenn er wüsste, wie schön er in meinen Augen war, wie lange ich wider aller Vernunft darauf beharrte. Und wie dieses Bild dann schließlich doch langsam, aber stetig zerfallen ist. Paradoxerweise nicht durch etwas, das passierte, getan oder gesagt wurde, sondern dadurch, dass ich meine Unbefangenheit, die Leichtigkeit, die Selbstvergessenheit ihm gegenüber verlor, weil ich dafür der Achtsamkeit und der Zuneigung des anderen vertrauen können muss.
Seine stoische Gleichgültigkeit erschütterte, verunsicherte mich und verletzte am Ende mehr, als es Worte oder Taten hätten tun können. Wahrscheinlich sogar ohne Absicht. Denn letztlich habe ich diese Angriffsfläche durch meine Sehnsucht selbst geschaffen. Ohne es wahrzunehmen oder zu wollen, hatte ich nur eine allzu schöne Vorstellung auf dich projiziert.
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