Ich gehe gestärkt in meine Renaissance. Dahingehend gestärkt, dass ich in meiner zukünftigen Liebe auf Klarheit und Sicherheit setzen werde. Es gibt Personen, die behaupten, es sei feige von mir, nicht noch einmal mit dir ins Gespräch zu gehen und stattdessen einfach Desinteresse zu zeigen. Schweigen und jede Form des Kontaktes meiden. Sie mögen aus einem gewissen Blickwinkel Recht haben. Aber ich bin zu müde vom Reden und Erklären.
Ich möchte mein Verhalten nicht gutheißen, aber jetzt ist der Entschluss so gefasst. Keine langen Reden und Erklärungen mehr am See. Keine Tränen, die ich verlieren und bei dir sehen möchte. Zu oft wurde bewiesen, dass du mich nicht voll verstehst und dass ich keine Geduld mehr mit deinen Streitereien, die du mit dir selbst führst, habe.
Ich weiß nicht genau, wie es dir in den letzten Wochen ergangen ist. Ich weiß aber, dass du dir weiterhin viel Ablenkung gönnst und auf den Fotos, die du von dir schießen lässt, dein bezauberndes Lächeln hast, wie immer. Dieses Lächeln, in welches ich mich damals, zusammen mit deinen Augen, verliebt habe. Behalte es bei.
Der kleine kalte Stein, von dem du selbst behauptest, dass er in deiner Brust sitzt, wo sonst das Herz sein sollte, wird irgendwann zerbröseln und sich als reiner Mantel für ein wirkliches Herz entpuppen. Der Mantel, den du selbst erschaffen hast, nach den vielen Verletzungen aus deiner letzten, echten Beziehung.
Vielleicht habe ich diesen Mantel in seiner Dichte etwas verringert, aber zum Brechen habe ich ihn nie bekommen. Und das werde ich auch nicht. Schlagen jedenfalls muss dieser Stein für mich nun nicht mehr. Ich bin auf der Suche nach einem Herzen. Einem Herzen, für das das meine wieder Priorität hat, so wie jenes für das meine. Meine eigene Renaissance ist jetzt! Jetzt bin ich an der Reihe und will weder dich noch ein „Uns“ dabei haben. In Liebe.
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