Aber in meinen Augen hat dieser Zustand Grenzen. Er hält nämlich nur bis zu dem Moment an, an dem wir erkennen müssen, was uns von der anderen Person differenziert und dies ist jener Moment, den die Wenigsten zu ertragen bereit sind. Sie fliehen, sie halten es nicht weiter aus, sie sind nicht bereit zu arbeiten. Die Erkenntnis darüber, dass der Andere eben doch so anders ist als man selbst, eben ein anderer Mensch. Diese Erkenntnis schmerzt zumeist, doch mit dem Zugeständnis und dem Bewusstsein, dass es das Spiegelbild-Pendant nicht gibt, habe ich Hoffnung auf den einen Menschen, mit welchem ich 99 Prozent zu teilen vermag. Bis dahin genieße ich das Spiel.
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