Während meines Klinikaufenthalts hast du weiter Drogen konsumiert. Alles, was dir in die Hände kam. Auf dem Sofa lagen unter den Kissen leere Alkoholflaschen, auf der Fensterbank standen Schluckgläser. Ich war wegen deines Konsumverhaltens in der Klinik und du? Saßt da und dröhntest dich voll, während du mir sagtest, ich sei verrückt.
Heute verstehe ich, was passierte, heute sehe ich wieder klar. Aber du hast mich verändert. Ich kämpfe weiterhin mit mir, weil ich nicht mehr diejenige bin, die ich damals war. Mir wurde für immer ein Stück des Glücklichseins, der Leichtigkeit und Unbeschwertheit genommen. Ich werde nie wieder so sein. Das habe ich nun verstanden. Aber ich werde auch anders glücklich sein können.
Anmerkung der Redaktion:
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