In unserer ersten Nacht zusammen hat er kein Auge zubekommen. Er sagte mir danach, er hatte Angst, ich könnte mich davonstehlen. Wenn er alleine duschen geht, trällert er lautstark meinen Namen vor sich hin. Wenn wir zusammen im Bett liegen, kuschelt er mich manchmal so fest, dass ich kaum noch atmen kann und dennoch ist es nie fest genug.
In meinen Semesterferien begleite ich ihn morgens mit meinem Hund zusammen zur U-Bahn, er macht dann meist noch kurz Halt beim Bäcker und ich überquere schon die Straße zum Park. Wenn er wieder hinauskommt, winkt er mir noch überschwänglich zum Abschied, so dass sich bei mir eine Woge der Zuneigung ausbreitet.
All diese Kleinigkeiten und noch viele mehr machen für mich Liebe aus und unsere Liebe besonders. Demnächst steht mit meinem Praktischen Jahr das letzte Jahr meines Studiums an, das ich bereits bei ihm verbringen kann. Ich kann es kaum erwarten, jeden Abend mit ihm einzuschlafen und jeden Morgen mit ihm aufzustehen.
Ich entscheide mich jeden Tag aufs Neue für ihn und freue mich darauf, wenn wir beide alt und tatterig sind, gemeinsam in einer Schar Enkelkinder zu stehen und nicht daran zu zweifeln, dass wir das Beste füreinander sind.
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