Die Sex and the City Welt
Genau wie bei „Sex and the City“ dreht sich das Buch ums Dating. Wir begleiten Candace auf Dates, bekommen verschiedene Beziehungsmodelle aufgezeigt und Klischees werden widerlegt oder bestätigt. Belebt werden die Themen mit komischen Situationen, man mag schon fast Szenen sagen, so wie man es auch aus der Serie kennt. Ob nun als plötzliche Ersatzmutter, auf einem Tinder-Date oder Ausschweifungen, bei denen wir mit Candace shoppen gehen und so in die Welt der Reichen und Schönen eintauchen.
So zeichnet das Buch eine Kurve aus Hochs und Tiefs, stets begleitet von der Frage, ob man sich tatsächlich noch mal in eine Beziehung stürzen sollte.
Es findet teilweise eine Verteufelung von Männern und Ehe statt und man stellt sich die Frage, ob Frauen ohne Männer nicht tatsächlich besser dran wären.
Eine Clique darf natürlich auch nicht fehlen. So führt die Autorin sehr viele Charaktere ein, die leider keinen Raum haben, sich vollständig im Laufe des Buches zu entfalten. Mir scheint, als dienten die Freundinnen nur dem Zweck, die Storys zu präsentieren und letztendlich das Gruppenziel – die Jugend wiederzubeleben – zu betonen.