Christiane Lénard studierte Psychologie und Soziologie. Als Matchmaking Expertin weiß sie alles darüber, wer mit wem und warum wie gut zusammenpasst. Die Wahlhamburgerin liebt es im Dauerregen spazieren zu gehen oder skurrile Interior- und Designläden aufzuspüren.
Die meisten Paare wissen: Gemeinsame Autofahrten sind heikel. In der Regel ist der Streit vorprogrammiert. Warum ist das so? Und was kann man dagegen tun?
Kalkulierte Partnersuche oder gefunden werden von der Liebe? Was uns antreibt und was am Ende zählt. Ein Plädoyer von beziehungsweise-Autorin Christiane Lénard.
Viele Menschen haben eine*n Backup-Partner*in, eine Person, mit der es aus verschiedenen Gründen nie richtig geklappt hat, an der man trotzdem weiter festhält. Was das bedeutet erklärt unsere Autorin.
Woran erkenne ich “Opfertypen”? Welche (unbewussten) Absichten verfolgen sie mit ihrem Verhalten und wie gehe ich mit ewig Leidtragenden um? Unsere Autorin Christiane Lénard klärt auf.
Es gibt Menschen, die können sich nicht in andere hineinversetzen. Sie haben kein Einfühlungsvermögen und ihnen fällt es schwer, die Perspektive des anderen zu übernehmen. Für soziale Beziehungen, insbesondere für Partnerschaften, ist das Fehlen von Empathie eine Herausforderung.
Maren (42) ist seit der Trennung von ihrem Mann, der ein paar Jahre älter war als sie, mit einem wesentlich jüngeren Mann zusammen. Ihr Neuer, Lukas, ist 25 Jahre alt und studiert noch. Beide verstehen sich prächtig, nur ihre Freunde verstehen es nicht. Was ist der Reiz einer solchen Beziehung und warum wird sie von so vielen belächelt?
Eben noch ein nettes Gespräch mit der Kollegin geführt und dann – kaum zuhause angekommen – regen uns unsere Liebsten so furchtbar auf, dass wir unfreundlich und genervt sind. Dabei wollen wir doch nur in den Arm genommen werden. Wir klären, warum wir zu Fremden oft freundlicher sind als zum eigenen Partner.
Es heißt „eine Beziehung ist harte Arbeit“. „Du musst etwas in deine Beziehung investieren, damit sie lange hält und bereit sein, Opfer zu erbringen“. Beziehungen sind immer „ein Geben und Nehmen“. Das klingt alles andere als erquicklich und kaum romantisch. Ob es wirklich gut ist, „Opfer“ für unsere Liebsten zu erbringen, das hat jetzt eine Studie herausgefunden.
Wir sehnen uns nach etwas Besserem und bekommen doch immer nur das Gleiche? Warum es gut ist, nicht nur nach dem hellsten Stern Ausschau zu halten, erklärt beziehungsweise-Autorin Christiane Lénard.
Wie Vorurteile und unbewusste Präferenzen unser Datingverhalten bestimmen. Wie rasssistisch handeln wir bei der Partnersuche? Wollen wir wirklich nur weiße Menschen daten und schwarze nicht? Warum ist das so?
Bei euch fliegen häufiger die Fetzen? Aber was geschieht eigentlich im Gehirn, wenn man streitet, sich richtig aufregt? Und wie lange sollte eine Streitpause dauern es, bis man sich gefasst hat?
Manche Menschen sind tatsächlich lichtempfindlicher als andere, reagieren empfindsamer auf Berührungen, spüren Dinge, die anderen verschlossen bleiben – manche retten sich mit einer „Scheindiagnose“ in die Rolle des „Besonderen“. Darum fragen wir, wie der Prinz im gleichnamigen Märchen: Gibt es sie wirklich, die Prinzessin auf der Erbse?