Was uns Disney-Filme über Liebe und Beziehungen verraten
Wir alle kennen und lieben sie: die Filme von Walt Disney. Doch in den kitschigen Streifen steckt auch ein Fünkchen Liebes-Wahrheit. Von welchem Paar können wir uns die eine oder andere Scheibe abschneiden? Und was können wir über das schönste Thema der Welt lernen?
Wir verraten Ihnen vier Punkte, die wir uns von Arielle, der Meerjungfrau, abschauen können.
1. Love at first sight: Ja, es gibt sie, die Liebe auf den ersten Blick
Wie ein Blitz schlägt sie ein. Immer, wenn man es am wenigsten erwartet. Da taucht die kleine Rothaarige mal für einen Moment an die Wasseroberfläche, nachdem sie munter vor sich hin trällert, ein Mensch sein zu wollen und – zack – verguckt sie sich in den Prinzen Erik.
Merke: Liebe kann plötzlich kommen und Sie im Sturm erobern. Und wenn dann eine kleine Meerjungfrau zur Stelle ist, die Sie rettet, umso besser.
2. Against all odds: Für die Liebe kämpfen lohnt sich
Da kann sich Vater Triton noch so sehr auf den Kopf stellen – seine Tochter ist ein Dickschädel und hat sich in den Kopf gesetzt, einen Menschen zu lieben. Und ganz ehrlich, dem oder der Richtigen sollte doch auch heute in der Familie niemand entgegen stehen, oder?
Merke: Lassen Sie sich nicht reinreden. Mit der Zeit gewöhnt sich Ihre Familie schon dran. Die Königshäuser machen’s auch im echten Leben vor, siehe Maxima und Willelm-Alexander oder Mette-Marit und Haakon.
3. Talk to me, baby: Mit den richtigen Worten mitten ins Herz
Als Gegenleistung für zwei Beine schenkt Arielle der Meereshexe Ursula ihre Stimme. Geht natürlich schief, denn wie soll sie Erik klarmachen, was sie für ihn empfindet? Selbst wenn Sie tatkräftige Unterstützung Ihres Freundeskreises hätten – in Arielles Fall der Fisch Fabius und die Krabbe Sebastian, die Erik dogmatisch „Küss sie doch“ ins Ohr säuseln: Wortlos flirten hat seine Grenzen. An dieser Stelle also: Bitte keine Scheibe abschneiden.
Merke: Wer nicht redet, der gewinnt auch keinen Blumenpott in der Beziehung. Da hatte die junge Arielle wohl einfach nur Glück.
4. Haters gonna hate: Stechen Sie die Konkurrenz aus
Wer sich einen hübschen Prinzen angeln möchte, muss nicht lange auf Neider warten. Und die schrecken vor nichts zurück, wie Ursula, die böse Meerhexe, beweist.
Merke: Zu dieser Spezies zählen u.a. Exfreundinnen, Pseudo-beste-Freundinnen und Kolleginnen, die erstaunlich wenig Ahnung von ihrem Job haben und ständig bei Ihrem Partner auf dem Schreibtisch sitzen. Bleiben Sie erstmal cool – und greifen Sie dann mit voller Energie an. Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken. Die wird Ihr Prinz sicherlich zu schätzen wissen.
Wenn Sie diese und vielleicht einige andere Punkte beachten, klappt’s auch mit dem Happy End 🙂