Man liest es in (fast) jedem Beziehungsratgeber: Man sollte sich als Paar mehr Zeit füreinander nehmen, im Trubel des Familienalltags kleine Inseln der Zweisamkeit schaffen. Neu-deutsch heißt das Ganze dann Date Night.
Es ist halt doch etwas Anderes, ob man sich abends einfach gemeinsam auf die Couch knallt oder mal wieder ausgeht. So richtig mit allem Pipapo: Vorher ausgiebig duschen, 10 min vor dem Kleiderschrank nach dem richtigen Outfit suchen, in Ruhe stylen… Und dann doch nochmal umziehen und sich irgendwann auf den Weg ins Restaurant machen.
So weit so gut, das kriegen wir auch mehr oder weniger regelmäßig hin. Mal geht es ins Kino oder zum Konzert oder auch einfach nur in die Lieblingsbar. Auf die Location kommt es eh nicht an, sondern vielmehr auf die Zeit, die man gemeinsam und vor allem bewusst miteinander verbringt.
Diesmal sollte es aber was Besonderes sein. Nichts spektakuläres, aber ein Date mit einem zusätzlichen Kick. Und dank des boomenden Sextoy-Marktes hatten wir auch schnell etwas gefunden, das genau diese zusätzliche Portion an Spannung versprach: Der We-Vibe Moxie*.
Hier nun der Erfahrungsbericht:
Der Moxie ist eine spannende Kombination aus Liebeskugeln und Auflegevibrator
Der Klassiker für die dezente „Unterwegs“-Erotik sind sicherlich die bekannten Liebeskugeln. Allerdings kann man den Bewertungen bei diversen Online-Händlern schnell entnehmen, dass die Dinger in Sachen Beckenboden-Training einen tollen Job erledigen, aber hinsichtlich des Erregungspotentials beim Tragen eher bescheiden abschneiden. Bessere Noten erhalten in diesem Punkt die in den letzten Jahren immer populäreren Auflegevibratoren, die die Klitoris direkt stimulieren. Für unterwegs sind die aber wiederum schwierig im „Handling“. We-Vibe versucht mit dem Moxie nun diese Lücke zu schließen.
Beim Auspacken fällt zunächst die hochwertige Verpackung auf. Die türkise Farbe des Moxie (die der Hersteller „aqua“ nennt) ist erstmal etwas irritierend, aber Verarbeitung und Oberfläche machen einen sehr guten Eindruck. Neben dem Gerät selber, liegen eine kleine Fernbedienung, ein Beutel sowie das Ladekabel und eine Miniportion Gleitgel bei. Besonders hervorzuheben wäre noch, dass von dem kleinen Magnetclip, der das gute Stück in Position hält noch ein zweites Exemplar als Ersatz vorhanden ist. Apropos Magnet: Auch das Aufladen erfolgt magnetisch, so dass es keine Öffnungen gibt und der Moxie sogar in der Badewanne oder im Schwimmbad genutzt werden könnte und sehr leicht zu reinigen ist.