Er ist der beste Freund des Menschen – und wieder mal beweisen Hunde, warum! Denn laut einer Studie stört der Partner unseren Schlaf. Aber mit Hund im Bett geht es uns gleich viel besser
Seit ich denken kann, schlafen meine Tante und mein Onkel getrennt. Während sie als Alleinherrscherin über das Doppelbett verfügt, wurde er auf die Schlafcouch verbannt. Denn er schnarcht! Kein Wunder, dass sie die nächtliche Ruhestörung nach jahrzehntelanger Ehe irgendwann nicht mehr ertragen konnte. Und auch er wollte ihr nicht jede Nacht den Schlaf rauben.
So schön es auch sein mag: Mit Mann schlafen wir schlechter
Das ist nur ein Beispiel von vielen, denn bewiesen ist: Ein Mann im Bett stört unsere Schlafqualität! Ich weiß, es ist wunderschön, gemeinsam einzuschlafen und sich in der Nacht aneinander zu kuscheln. Doch in unserer hektischen und stressigen Zeit können wir es uns eigentlich kaum leisten, auf guten Schlaf zu verzichten. Wann sonst soll man noch zur Ruhe kommen?
Deswegen der ultimative Schlaftipp: den Mann ins Nebenzimmer ausquartieren und dafür den Hund mit ins Bett holen! Im Ernst: Forscher in den USA haben die Schlafqualität von 1.000 Frauen untersucht. Während Männer (und auch Katzen) das Durchschlafen erheblich erschwerten und dadurch für Defizite in der nächtlichen Ruhe sorgten, hatte der Schlaf mit Hund im Bett den gegenteiligen Effekt.