Keine Panik! Diese Ängste in Beziehungen haben (fast) alle

Unsicherheiten und Ängste plagen viele Menschen in einer Beziehung, wenn nicht sogar fast alle irgendwann mal. Wir verraten Ihnen, welche Ängste den meisten von Zeit zu Zeit durch den Kopf gehen

Immer wieder schwirren Ihnen ängstliche Gedanken um Ihre Beziehung durch den Kopf? Keine Panik! Das geht nicht nur Ihnen so und ist völlig normal. Ängste begründen sich zumeist in fehlendem Selbstvertrauen. Wir halten uns für nicht gut genug und bezweifeln, dass der Partner uns wirklich so liebt, wie wir sind.

Diese fünf Gedanken kennen viele Menschen so oder in ähnlicher Form aus ihrem eigenen Beziehungsleben:

1. Angst, den anderen zu verlieren

Liebe, Geborgenheit und Sicherheit – das ist es, was eine glückliche Beziehung verspricht. In dem Menschen an unserer Seite finden wir das, wonach wir uns so sehr gesehnt haben. Der Gedanke, dass dieses Glück irgendwann vorbei sein könnte, ist einer der furchteinflößendsten. Dabei geht es jedoch nicht ausschließlich um die Angst, betrogen zu werden. Es geht auch um die Frage: Was tun, wenn der Andere aus beruflichen oder familiären Gründen plötzlich nicht mehr für uns da ist? Oder das schlimmste Szenario: Wenn ein tragischer Unfall den geliebten Menschen aus dem Leben reißt? Unterbewusst schwelen diese Ängste wohl in jedem. Doch sollten Sie versuchen, sie nicht übermächtig werden zu lassen. Versuchen Sie, Ihre gemeinsame Zeit zu genießen, anstatt Ihre glückliche Gegenwart mit düsteren Zukunftsvisionen zu überschatten.

2. Angst vor sexueller Enttäuschung

Sie haben Angst, dass Ihr Partner den Sex mit Ihnen nicht gut findet? Oder dass das Liebesspiel mit dem Ex-Partner besser war als mit Ihnen? Viele Menschen quält dieser Gedanke. So ein Thema anzusprechen, ist verständlicherweise nicht leicht. Doch in dieser Situation sollten Sie sich ein Herz fassen und das Gespräch mit Ihrem Partner suchen: Fragen Sie nach sexuellen Wünschen und Vorlieben. Gibt es eine ganz besondere Fantasie, die Sie beide vielleicht sogar teilen? Solche offenen Gespräche können wahre Wunder wirken – für Ihr Sexleben und Ihr Selbstbewusstsein. Gehen Sie aufeinander ein und konzentrieren Sie sich auf Ihre Beziehung, anstatt zu viele Gedanken an frühere Sexpartner zu verschwenden.

3. Angst, verlassen zu werden

Eine weitere große Angst, die (fast) jeder in einer Beziehung hat, ist die Angst, verlassen zu werden. Wird sie übermächtig, kann sie für große Probleme sorgen. Wenn diese Verlustangst ausgelebt wird, beginnen viele Menschen zu klammern. Dabei bewirken sie leider oftmals das genaue Gegenteil von dem, was sie sich erhoffen. Denn egal wie sehr wir klammern, unser Partner gehört uns nicht und ist weiterhin ein eigenständiger Mensch, der seine Entscheidungen trifft. Wahre Liebe kann niemals durch Zwang und Kontrolle gesichert werden. Vielmehr versucht der Partner in solchen Fällen automatisch auszubrechen. Sprechen Sie lieber über Ihre Ängste. Denn offene Kommunikation ist der Schlüssel, sie zu überwinden.


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