Single-Frauen mit Katzen haben einen furchtbaren Ruf. Das ist nicht nur gemein, sondern auch völlig fehl am Platz, denn eine Katzen-Lady kann zu einer hervorragenden Partnerin werden
An den meisten Klischees ist ja doch etwas dran. Aber was stellen Sie sich vor, wenn Sie an eine Single-Frau mit Katze(n) denken? Eine verschrobene Dame im selbstgestricktem Pullover, die den ganzen Tag auf dem Sofa sitzt? Daneben, darüber und darunter wälzen sich ihre fünfzehn Katzen, die fleißig ihre Haare verlieren. Und aus dem Bad riecht es so komisch … Hilfe!
Halt! Stopp! Denn eines muss einmal gesagt werden: Katzen-Ladies sind nicht nur besser als ihr Ruf, sondern bewiesenermaßen sogar tolle Menschen. Und das sage ich nicht, weil ich diejenige mit den fünfzehn Katzen bin (ich gehöre zur Hunde-Fraktion), sondern weil ich meine Argumente mit Studien belegen kann. Ein Plädoyer für Frauen mit Katzen, weil die nämlich besonders liebenswürdig sind:
1. Sensibel und offen
Eine Umfrage der University of Wisconsin in Waukesha hat 2014 herausgefunden, dass Katzenbesitzer(innen) nicht nur intelligenter als Hundeliebhaber sind, sondern auch empfindsamer und unvoreingenommener. Kein Wunder: Die Liebe eines Hundes muss man sich (meistens) nicht erarbeiten, aber eine unabhängige Katze will überzeugt werden! Von diesen Fähigkeiten kann jeder zukünftige Partner nur profitieren. Der einzige Nachteil: Katzen-Ladies sind laut der Umfrage auch introvertierter. Es kostet also etwas Erstanstrengung, die Dame aus dem Haus zu locken.
2. Gesund und in der inneren Mitte
Ein Katze (oder ein anderes Haustier) zu streicheln, baut laut Studien Stress ab. Es werden Glückshormone ausgeschüttet und ein Gefühl von Geborgenheit stellt sich ein. Man kann also davon ausgehen, dass eine Frau mit einer Katze ausgeglichen ist und womöglich ihre innere Mitte gefunden hat. Was für ein Geschenk!