Veränderungen gemeinsam meistern: So übersteht Ihre Beziehung jede Herausforderung

In fast jeder Beziehung kommt es zu besonderen Lebensereignissen, die beide Partner vor eine enorme Belastungsprobe stellen. Ob Geburt eines Kindes, Umzug oder Jobwechsel – Veränderungen bringen den Rhythmus selbst perfekt aufeinander eingespielter Paare aus dem Takt. Wir geben sechs Tipps, mit denen Sie derartige Herausforderungen gemeinsam meistern können

Mit einer neuen Lebenssituation verändert sich auch der Alltag beider Partner in einer Beziehung. Hat zum Beispiel einer der beiden einen neuen Job und wechselt von Teil- in Vollzeit, steht fortan womöglich weniger gemeinsame Zeit zur Verfügung. So kann es passieren, dass man sich kaum noch sieht oder die Wochenenden nicht mehr zusammen verbringen kann. Oft verliert ein Paar durch äußere Umstände auch sein gewohntes Gleichgewicht. Wo sich vorher zwei Verliebte auf „Augenhöhe“ begegnet sind, steht jetzt einer von beiden, zum Beispiel nach einer Beförderung in beruflicher Hinsicht, „höher“ als der andere. Das kann zu Spannungen führen.

Auch nach der Geburt eines Kindes spielt die gemeinsame Zeit (als Partner, nicht nur als Eltern) eine wichtige Rolle. Denn meist ist es dem Paar jetzt nur noch selten möglich, sich eine Auszeit für gemeinsame Unternehmungen zu nehmen. Außerdem muss geklärt werden, wie Kinderbetreuung und beruflicher Alltag miteinander in Einklang gebracht werden können. Bei einem Wohnortwechsel wiederum geht es vor allem darum, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit einer fremden Umgebung vertraut zu machen.

Egal, vor welchen Herausforderungen Sie stehen: Wenn Sie auf ein paar kleine Dinge im Alltag achten, übersteht Ihre Partnerschaft auch die größten Veränderungen.

1. Gemeinsame Zeit einplanen

Zeitmanagement: Das klingt vielleicht nicht sehr romantisch, ist aber ein äußerst effektives Mittel, wenn die vertraute Struktur des Alltags über Bord geworfen werden muss. Planen Sie doch beispielsweise einen Abend unter der Woche ein, an dem Sie etwas tun, das Ihnen beiden gut tut. Ob gemeinsam essen gehen, Sex oder Sport treiben – wichtig ist, dass Sie dabei zusammen entspannen können.

2. Liebe geben und empfangen

Wenn sich der Alltag so sehr wandelt, dass man sich kaum noch sieht, besteht die Gefahr, für den Partner nicht mehr präsent zu sein. In dieser Situation können schon kleine Aufmerksamkeiten – im wahrsten Sinne des Wortes – dabei helfen, dem anderen seine Liebe zu zeigen. Nehmen Sie doch beispielsweise einmal eine bewusst fürsorgliche Rolle ein, wenn Ihr Partner oder Ihre Partnerin abends von der Arbeit nach Hause kommt und lesen Sie ihm oder ihr die Wünsche von den Lippen ab. Umgekehrt sollten Sie selbst, wenn Ihnen eine solche Extra-Portion Aufmerksamkeit geschenkt wird, diese besonders wertschätzen (und dies auch verbal ausdrücken). Es kommt bei all dem gar nicht darauf an, zu übertreiben. Schon kleine liebevolle Gesten wie eine romantische Nachricht auf dem Küchentisch zaubern Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin ein Lächeln auf die Lippen und stärken die Liebe in Zeiten äußerer Veränderungen.


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