Eine abenteuerliche Komödie, die den Nerv der Zeit trifft: ‘DIE PARISERIN: AUFTRAG BASKENLAND’ ab dem 19. April im Kino
Jung, erfolgreich und eine waschechte Pariserin wie sie im Buche steht: Sibylle (Élodie Fontan). Aufgewachsen in den wohlhabenden Kreisen Frankreichs Hauptstadt Paris, hat Sibylle eine, nun ja, etwas beschränkte Sicht auf die Dinge und die Welt, die sie umgeben.
Doch das wird sich ändern. Im Auftrag ihrer Firma wird die junge Geschäftsfrau ins Baskenland geschickt – da, wo sich Fuchs und Hase noch Gute Nacht sagen. Dort soll Sibylle einen alt eingesessenen Familienbetrieb aufkaufen, um ihn in einen Supermarkt zu verwandeln.
Was sie jedoch nicht ahnt: Mit ihrer großen Sturheit und unvergleichlicher Lebensart werden die Dorfbewohner alles daran setzen, das Geschäft nicht ohne Weiteres aufzugeben – denn es hat Tradition und auf die legt man im Baskenland Wert, großen Wert.
Und je mehr Tage im malerischen Baskenland vergehen werden, umso mehr wird die Pariserin ihre Orientierung und ihre Sicherheit verlieren, denn die Bewohner des Dorfes führen ein Leben, das sie mit wenigen Mitteln bestreiten, doch mit dem es ihnen keineswegs schlechter geht. Ganz im Gegenteil: Sie lieben das Leben in den Weiten, mit der Sicht auf die Gebirgskette der Pyrenäen, eben genau dort, wo man nicht nur den Nachbarn, sondern auch die Schafe persönlich kennt.
Wie es kaum anders kommen könnte, wird Sibylle von der Lebensfreude und Fröhlichkeit der Dorfgemeinschaft angesteckt, unter denen sich auch der nette Neffe des Geschäftsinhabers und Espadrilles-Hersteller Ramunxu (Florent Peyre) befindet…
… und mit jedem Glas Izarra, einem baskischen Likör, das Sibylle und Ramunxu gemeinsam trinken, verliert die Pariserin ein kleines Stück mehr ihrer geschäftlichen Attitüde und öffnet sich peu à peu dem Baskenland, Ramunxu und dem, was so viel mehr wert als Geld und Erfolg ist, nämlich der Liebe.