Wenn aus zwei Menschen plötzlich drei werden, schlägt das eingespielte Pärchenleben trotz aller Vorbereitung 37 Purzelbäume und setzt sich noch einmal völlig neu zusammen
Die Verantwortung für diesen winzig kleinen Menschen, schlaflose Nächte und die bis dato ungekannten Alltagskapriolen stellen frischgebackene Eltern vor eine amtliche Herausforderung. Mit Zusammenhalt und Durchhaltevermögen kriegt man die neue Situation jedoch irgendwie gemeistert und wird dafür jeden Tag aufs Neue mit einer großen Portion Liebe belohnt. Doch egal, wie harmonisch das Familienleben am Ende funktioniert – die Kommunikation zwischen Mama und Papa verändert sich in jedem Fall gewaltig. Diese vierzig Sätze gehörten vor dem Nachwuchs vermutlich nicht zu Ihrem Standard-Repertoire:
- Klebt da Essen in deinen Haaren?
- Google mal, ob das normal ist.
- Wie kommt das alles aus einer so winzigen Nase?
- Gehst du? Ich war schon zweimal.
- Oh Gott, er hat das wirklich verschluckt!
- Ach, das kommt von allein wieder raus.
- Erzählst du mir eine Gute-Nacht-Geschichte?
- Das kannst du direkt saubermachen.
- Ist an der Milchbar noch Platz für Papa?
- Du musst aufstehen, ich hatte die Nachtschicht.
- Warum liegt da ein Auto zwischen meinen BHs?
- Ein Glas Wein wird ja wohl erlaubt sein.
- Sollen wir damit nicht doch lieber zum Notarzt?
- Zieh dich aus, wir haben zehn Minuten.
- Hast du auf dem iPad was in den Warenkorb gepackt?
- Ich hab gesagt, er soll dich fragen.
- Du weißt doch, dass ihr hinten schlecht wird!
- Kannst du jetzt mal schieben?
- Das haben wir ziemlich gut hingekriegt.
- Ich wollte von Anfang an lieber ‘nen Hund!