6 Gründe, warum wir so schlecht von unserem Beuteschema wegkommen

Viele Singles geraten auf der Suche nach dem Traumpartner immer wieder an denselben Typ Mann oder Frau. Scheitert die Beziehung, geht das Spiel von vorne los

Anstatt aus vorherigen Fehlern zu lernen und Partner mit anderen Eigenschaften zu suchen, orientiert man sich am gewohnten Beuteschema. Wir verraten Ihnen sechs Gründe, warum Sie immer wieder bei den falschen Personen anbeißen.

1. Gegensätze ziehen sich an

Das Neue und Überraschende ist gerade am Anfang einer Beziehung besonders spannend. Vor allem ein Partner, der so ganz anders tickt als man selbst, macht das Leben zu einer aufregenden Achterbahnfahrt. Diesem verlockenden Reiz zu widerstehen, fällt schwer – auch wenn nach einiger Zeit das böse Erwachen kommt. Denn für eine dauerhafte und glückliche Beziehung ist es meistens schöner, einen Partner zu haben, mit dem einen nicht nur Gegensätze, sondern auch Gemeinsamkeiten verbinden.

2. Gesellschaftliche Klischees

Ganz im Sinne konservativer gesellschaftlicher Rollenbilder sucht man einen Partner, der eine gute Partie darstellt. So suchen sich Männer gerne hübschere, jüngere Frauen aus, die zu ihnen aufschauen und sie bewundern. Frauen hingegen fühlen sich oft zu Männern hingezogen, die beruflich, finanziell oder teils auch intellektuell über ihnen stehen. Dieses Verhalten erfüllt zwar alle Klischees, beeinflusst unser Beuteschema aber nach wie vor immer wieder.

3. Prägungen in der Kindheit

Erfahrungen aus unserer Kindheit prägen unbewusst auch das Verhalten in Beziehungen und die Wahl des Partners. Für Männer ist Mami doch oft die Beste und die eigene Frau sollte ihr möglichst in ihren Eigenschaften nahe kommen. Frauen wiederum wählen gerne Männer, die dem Charakter des Vaters sehr ähnlich sind. Solch eine Wahl schafft Vertrauen und vermittelt Sicherheit. Daher orientieren wir uns, wenn auch unbewusst, bei der Partnersuche immer wieder gerne an den Eltern.


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