In jeder guten Beziehung gibt es einen metaphorischen Gasherd. Mal kocht darauf die Leidenschaft hoch, mal die Wut auf den anderen – den man im Grunde ja ganz fürchterlich gern hat und eigentlich auch viel lieber im eigenen Team spielen sieht als auf der gegnerischen Seite
Manchmal aber sorgen seine oder ihre blöden Marotten oder sonst eine unbedeutende Alltagswidrigkeit für ein mittelgroßes Feuer auf der Kochstelle, um das dann beide Streithähne herumtänzeln und sich gegenseitig die Hitze ins Gesicht pusten. Zum Beispiel mit diesen typischen Sätzen!
Doch keine Sorge: Solange die Kabbelei nicht ernsthaft am Fundament der Beziehung rüttelt, ist das völlig in Ordnung so. Denn wer nie streitet, tja: Bei dem ist die Flamme vermutlich bereits erloschen. Viel Spaß bei der Versöhnung!
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- Du bist so süß, wenn du sauer bist.
- Ich hab nicht gelogen, nur nichts gesagt!
- Du bist wie deine Mutter!
- Auf welchem Planeten verhält man sich denn so?
- Jetzt versteh ich deine Ex.
- Nee, das ist nicht nur mein Gefühl, sondern Realität!
- Komm mal wieder runter.
- Ich versteh dich einfach nicht!
- Klar, jetzt bin ich wieder Schuld.
- Musst du wegen drei Socken so’n Fass aufmachen?
- Oh Gott, ich bin im Irrenhaus.
- Müssen wir das echt wieder aufwärmen?
- Hör gefälligst auf, mich nachzuäffen!
- Soll ich vielleicht deutlicher reden?
- Denk mal drüber nach.
- Ich schreie überhaupt nicht!!!
- Dich will nicht mal die Hölle haben!
- Jetzt wirst du unfair.
- Können wir uns bitte wieder liebhaben jetzt?