Diese magischen drei Worte wirken bei Frauen Wunder. Und, Überraschung: Es ist nicht „ich liebe dich“
Was wollen Frauen von einem Mann? Natürlich Liebe, Treue und Aufmerksamkeit. Aber mindestens genauso wichtig ist Fürsorge. „Ich kümmere mich“ ist ein Satz, der eine genauso beruhigende wie liebevolle Bedeutung hat. Ich kümmere mich – um dich, um deine Bedürfnisse, um unsere Beziehung. Unterbewusst suchen sich Frauen häufig einen Beschützer aus. Jemanden, der sie fest in die Arme nimmt, bei dem kommen kann was will, denn er kümmert sich schon darum, dass es seiner Liebsten gut geht. Und was ist schöner als zu wissen, dass da jemand ist, auf den man sich zu hundert Prozent verlassen kann? Ein Fels in der Brandung. Gerade in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit, die von Unsicherheit in vielen Bereichen geprägt ist, tut es besonders gut, die Gewissheit zu haben, dass sich jemand um einen kümmert.
Mehr als „ich liebe dich“?
„Ich liebe dich“ ist eine wunderschöne Liebesbekundung. Aber hat sie nicht manchmal auch etwas Floskelhaftes? Vor allem aufgrund des ganzen Hypes, der darum gemacht wird. Wir machen uns Gedanken darüber, wann es angebracht ist, die drei Worte das erste Mal zu sagen. Wir denken, dass irgendwas falsch läuft, wenn unser Liebster sie nicht spätestens nach sechs Monaten über die Lippen bringt und dann mantraartig alle fünf Tage wiederholt. Brauchen wir diese akustischen Liebesschwüre als Bestätigung? Können wir uns nur so sicher sein, dass er auch wirklich so empfindet? Haben wir Angst, dass dem nicht so sein könnte, wenn wir es nicht hören? Ganz nach dem Motto – das durchaus seine Berechtigung hat, nur vielleicht nicht unbedingt in diesem Fall: Was nicht gesagt wurde, ist nicht da? Spüren wir nicht, wenn uns jemand liebt? Wenn dieser Jemand sich um uns kümmert?
Oder ist es die Verlustangst, die uns so versessen auf diese Worte macht? Lieb mich, bitte! Sind es die schlechten Erfahrungen mit sprunghaften Partnern, die sich nicht festlegen wollten? Doch gerade diese Menschen gehen häufig viel zu verschwenderisch mit dem „ich liebe dich“ und viel zu sparsam mit dem „ich kümmere mich“ um. Auf Worte Taten folgen zu lassen, ist nämlich deutlich anstrengender als ein mündliches Manifest. Sich wirklich um den Partner zu kümmern, bedarf mehr als nur eines Bekenntnisses, es braucht Einsatz. Aber genau dieser Einsatz und dieses Kümmern schaffen Vertrauen. Worte sind leicht dahin gesagt – vor allem, wenn man weiß, was sie beim anderen bewirken. Echtes Vertrauen basiert auf positiven Erfahrungen. Darauf, dass man sich auf das Wort des Partners verlassen kann. Darauf, dass er sich auch wirklich kümmert und dies nicht nur so gesagt hat. Und je mehr positive Erfahrungen man macht, umso dicker wird das Band des Vertrauens zwischen zwei Menschen. Damit wächst die Liebe doch von ganz alleine – auch ohne, dass man es ständig artikulieren muss.
Also, sagen Sie doch einfach mal wieder „ich kümmere mich“ zu Ihrer Liebsten und nehmen Sie sie fest in den Arm. Wenn Sie sich auch wirklich darum kümmern, wirken diese drei Worte mit Sicherheit Wunder. „Ich liebe dich“ kann ja jeder.