Liebeslexikon: K wie Kopf kraulen

In unserem Lexikon erklären wir die lustigsten, schönsten und interessantesten Dinge rund um die Themen Liebe, Zweisamkeit und alles, was dazugehört

Es gibt da diese eine Sache, die fast alle lieben: den Kopf gekrault zu bekommen. Warum? Weil es glücklich macht! Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen.

Manche schnurren, andere werden ganz still, einige schlafen sogar einfach ein, aber fast alle lieben es, wenn ihnen jemand den Kopf krault. Dabei ist nur eines ganz unterschiedlich: wie sanft, fest, ob mit den Fingernägeln oder bloß mit den Fingerspitzen, mit viel Druck oder ganz leicht.

Aber woher kommt es eigentlich, dass wir so gerne gekrault werden? Das hat, wie so oft mit Glückshormonen zu tun: werden wir gestreichelt oder massiert, schüttet unser Körper davon jede Menge aus. Und macht uns entspannter, ausgeglichener und zufriedener.

Wie die Affen

Bei den Affen ist das gegenseitige Kraulen und Lausen sogar ein enorm wichtiger Bestandteil ihres Sozialverhaltens. Ohne das geht gar nichts. Eigentlich schade, dass wir uns das nicht von ihnen abschauen – zur Begrüßung erst einmal eine Runde gekrault werden von lieben Menschen könnte eine schöne Idee sein. So oder so: Körperliche Nähe führt zu Bindung. Und zwar immer. Und das Beste daran: Kraulen geht eigentlich fast nebenbei. Beim gemeinsamen Filmegucken genauso, wie beim Zubettgehen oder nach dem Essen. Sich einfach mal zum Affen machen eben. Im allerbesten Sinn.


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