In unserem Lexikon erklären wir die lustigsten, schönsten und interessantesten Fakten rund um die Themen Liebe, Zweisamkeit und alles, was dazugehört. Heute: A wie Anziehung
»Ich finde dich wahnsinnig anziehend« ist ein Satz, den wir alle gerne hören, denn er bedeutet, dass wir auf einen anderen Menschen attraktiv wirken und damit den Grundstein für eine potentielle Partnerschaft gelegt haben.
Was ist eigentlich anziehend?
Anziehung hängt im Wesentlichen von unseren eigenen Erwartungen ab. So kann sowohl das Äußerliche, als auch der Charakter, die soziale Stellung oder materieller Besitz anziehend auf uns wirken. Die Beurteilung von »anziehend« und »nicht anziehend« fällt dabei sehr individuell aus. Zwar ist subjektive Attraktivität inzwischen messbar, jedoch spielt diese in der Bildung von Beziehungen eine eher untergeordnete Rolle. Wer auf uns ganz persönlich anziehend wirkt, entscheiden nämlich unsere Hormone – schließlich sind unsere Körper ja darauf programmiert, sich fortzupflanzen, und das geht nur mit Partnern, die wir selbst als attraktiv empfinden.
Anziehung und ihre Auswirkungen auf unsere Partnerschaften
Wer sich gegenseitig attraktiv findet – körperlich wie geistig – hat die Chance darauf, aus dieser Anziehung Liebe zu machen.
Gleichzeitig wurde jedoch nachgewiesen, dass auch bereits vorhandene Gefühle für eine Person einen besonderen Einfluss auf die Anziehung haben: Menschen, die man liebt, findet man automatisch attraktiver – sowohl optisch, als auch geistig. Wenn das mal nicht optimale Voraussetzungen für eine lange Partnerschaft sind!