Liebeslexikon: H wie Händchen halten

In unserem Lexikon erklären wir die lustigsten, schönsten und interessantesten Fakten rund um die Themen Liebe, Zweisamkeit und alles, was dazugehört

Händchen halten – oft einer der ersten Annäherungsschritte und später das Zeichen schlechthin für: Wir gehören einfach zusammen.

Warum wir Händchen halten?

Darum: Wenn sich Hände das erste Mal berühren, dann kann das ein Gefühl sein, das schwer zu beschreiben ist. Es ist ein mächtiges Gefühl, eines, das den ganzen Körper flutet mit Glücksgefühlen. Alles kribbelt, alles bebt, alles fühlt sich sehr richtig an. Wenn Hände sich finden, dann ist das oft der Beginn einer Partnerschaft. Und später ein Zeichen dafür, dass man zusammengehört. Händchenhalten erzählt aber noch eine Menge mehr über ein Paar.

Händchen halten ist das neue Knutschen

In einer Umfrage gaben Studenten an, dass sie Händchen halten für besonderer (aber auch unangenehmer) als das Küssen des Partners in der Öffentlichkeit halten. Händchen halten ist das neue Küssen, so scheint es. Und tatsächlich: Als „cool“ gilt heute eher, dass ein Paar sich nach außen nicht abschottet, sondern offen für Mitmenschen bleibt. Händchen halten wird da als abschreckend empfunden.

Händchen halten und Macht

Höchst interessant ist auch, dass Wissenschaftler vermuten: Derjenige, dessen Hand beim Händchen halten oben ist, hat die Hosen in der Beziehung an. Denn die „untere“ Hand wird eher geleitet, sucht eher Schutz – während die andere führt und dominiert. Kaum verwunderlich, dass es meistens die Männer sind, deren Hand oben ist.

Händchen halten bedeutet also nicht nur Zusammengehörigkeit, sondern sagt auch eine Menge über die Beziehung eines Paares aus.

Ob man Händchen halten mag, sollte trotzdem jeder für sich entscheiden. Denn: Am Ende zählt keine große Geste, sondern das starke, sichere Gefühl: Wir gehören zusammen. Ob mit oder ohne Händchen halten.


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